o.T., oder das irre Zerren um die Worte

This work is an homage to the wonders and sorrows of interpersonal encounters. Again, different scales and styles of writing flow into one another, symbolising, among other things, the two characters in the story. Based on a communication between two people, which is written in fragments in 0,039 inch high, fine ink lettering in the centre of the sheet, their story as lovers is told over the course of the series. Further quotations surround this text, written in pencil. The man’s quotes are in block letters, the woman’s in cursive. Some of them are linked together. For the most part, the man’s texts are crossed out, which adds a profundity to the work. Injury versus self-injury, emotional autonomy versus devotion.
So far I will mainly show the backs from this series; the drawings on the front remain hidden, with a few exceptions.

o.T., oder das irre Zerren um die Worte

Die Arbeit ist eine Huldigung der Wunder und des Kummers zwischenmenschlicher Begegnungen. Auch in dieser Arbeit fließen verschiedene Schriftebenen ineinander, die unter anderem die zwei Charaktere der Erzählung symbolisieren. Ausgehend von einer Kommunikation zwischen zwei Personen, die fragmenthaft in 1mm hoher, feiner Schrift mit Tusche in das Zentrum des Blattes gesetzt ist, wird im Verlauf der Serie deren Geschichte als Liebespaar erzählt. Um dieses Zentrum herum stehen in Bleistift geschriebene weitere Zitate. In Druckschrift die Zitate des Mannes, in Schreibschrift die der Frau. Zum Teil werden sie miteinander verbunden. Größtenteils sind die Texte des Mannes durchgestrichen, was der Arbeit eine Tiefgründigkeit hinzufügt. Verletzung versus Selbstverletzung, emotionale Autonomie versus Hingabe.
Vorerst zeige ich überwiegend die Rückseiten aus dieser Serie; die Zeichnungen auf der Vorderseite bleiben bis auf wenige Ausnahmen verborgen.